Lange war es still geworden um den neuen und mysteriösen DMZ-Modus in Call of Duty. Ein mittlerweile gelöschter Tweet hat nun einige Details zum Extraktionsmodus offengelegt.
Missionen geleaked
Die wenigen Informationen, die wir über den DMZ-Modus hatten, beschränkten sich bisher auf Leaks und Vermutungen. Während des CoD Next-Events in Las Vegas, auf dem auch Modern Warfare II und Warzone 2.0 offiziell vorgestellt wurde, bestätigten die Entwickler dann das erste Mal die geplante Einführung des DMZ-Modus in Warzone 2.0. Seitdem herrschte allerdings wieder Totenstille und es drangen keine neuen Informationen nach außen.
Ein mittlerweile gesperrter Twitter-Account, hat diese Stille nun durchbrochen und eine Liste von geplanten Missionen im DMZ-Modus veröffentlicht. Der Account mit dem Namen CODSploitzImgz hat eine Liste mit Dutzenden verschiedenen Missionen auf pastebin.com hochgeladen und gibt damit Anlass zu Spekulation, denn anhand der Missionsbeschreibungen können Rückschlüsse auf das Gameplay geschlossen werden.
Rucksack, Bots und Co.
Laut den geleakten Informationen unterstützt der neue Modus bis zu 100 Spieler und wird auf der neuen Map Al Mazrah stattfinden. Der Spielstil wird dabei an klassische Extraktions-Shooter wie Escape from Tarkov angelehnt sein und diverse Missionen enthalten.
Beispielmissionen:
Sammle X Geld und entkomme anschließend
Schalte X Gegner mit einem Kopfschuss aus
Erledige Boss XY und entkomme mit seiner Waffenkiste
Nehme Objekt XY ein und entkomme anschließend
Entkomme mit einem vollen Rucksack
Fahre die Tanks von X Fahrzeugen leer
Eine vollständige Liste aller bisher bekannten Missionen findet ihr hier.
Die verschiedenen Missionen geben mehr preis als die reine Aufgabe, die wir zu erledigen haben. Beispielsweise können wir anhand der Missionsbeschreibung sagen, dass es neben Bots (Grunts) auch Geld, ein Inventarsystem (Rucksack), KI-Bosse und Fahrzeuge geben wird.
Die Aufgaben werden vor dem eigentlichen Start der Runde vergeben. Ob wir dabei selbst aus einer Reihe von Missionen wählen können oder eine zufällige Mission zugeteilt bekommen, ist noch unklar.
Auch wenn die Informationen als relativ verlässlich gelten dürften, da sie mittels Data Mining ans Tageslicht kamen, sollten sie trotzdem mit der nötigen Skepsis betrachtet werden. Bis zum Release von Warzone 2.0 am 16. November vergeht schließlich noch viel Zeit und die erst kürzlich veranlassten Änderungen haben gezeigt, wie schnell sich Spielmechaniken verändern können.
