Der in Deutschland beliebte Smartphone-Messenger Whatsapp bekommt ein neues Design. In der aktuellen Beta der Android-Version kann man bereits einen Blick auf das Aussehen und die Funktionen der Frischzellenkur werfen.
Hand hoch: Wer von Ihnen nutzt regelmäßig die Instant-Messaging-App Whatsapp? Gerade bei uns in Deutschland erfreut sich die Instant-Messaging-App des Meta-Konzerns großer Beliebtheit. Dabei blieb das Aussehen von Whatsapp lange Zeit konstant - doch das wird sich in Zukunft ändern. Denn der Messenger bekommt einen neuen Anstrich mit erweiterten Funktionen.
Nachdem die Android-Version von Whatsapp bereits leicht überarbeitet wurde und viele Buttons nun eckig statt rund sind, bekommt laut der Website WABetaInfo nun auch der obere Bereich der App ein Update. Derzeit ist der Kopfbereich von Whatsapp grün, in der aktuellen Beta wird auch dieser Bereich weiß oder schwarz, je nachdem, ob ein helles oder dunkles Thema verwendet wird.
Die Schaltflächen für Kamera, Suche und Menü bleiben erhalten, aber im oberen Bereich wird künftig auch das aktuelle Profilbild des Nutzers zu sehen sein. Möglicherweise ist dies ein Hinweis darauf, dass in zukünftigen Funktionen mehrere Profile mit Whatsapp genutzt werden können. Außerdem bietet das neue Design indessen direkt im oberen Bereich Möglichkeiten, die eigenen Nachrichten zu filtern. Im Screenshot sind die Buttons "Alle", "Ungelesen", "Persönlich" und "Geschäftlich" zu sehen.
Release-Termin noch unklar
Wann das neue Design offiziell Einzug in die Android-Version von Whatsapp halten wird, ist derzeit noch nicht bekannt. Bekannt ist laut WABetaInfo jedoch, dass auch die iOS-Variante des Instant Messengers das neue Design inklusive der erweiterten Filterfunktionen erhalten soll.
Interessierte Android-User können sich natürlich schon jetzt für die Whatsapp-Beta registrieren. Allerdings ist nicht garantiert, dass man mit dem Beta-Zugang direkt ein Update auf das neue Design erhält. Und wie immer bei Vorabversionen von Software sollte man solche Programme nicht im produktiven Einsatz nutzen. Auch gibt es eine Maximalanzahl an Testern, die auf das Betaprogramm zugreifen dürfen.
Quelle: WABetaInfo via Netzwelt
