Microsoft Flight Simulator 2024: Systemanforderungen empfehlen 64 GB RAM

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ww_michael
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Microsoft Flight Simulator 2024: Systemanforderungen empfehlen 64 GB RAM

Beitrag: # 3792Beitrag ww_michael »

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Der nächste Flugsimulator von Microsoft stellt erhebliche Anforderungen an Prozessor, RAM und die Bandbreite der Internetverbindung. Um am 19. November in idealer Konfiguration abheben zu können, sind erstmals 64 Gigabyte Arbeitsspeicher von Nöten.

Schon die minimalen Anforderungen des Microsoft Flight Simulator 2024 haben es ein wenig stärker in sich als sonst üblich. Sechs Rechenkerne müssen es bei Intel und AMD sein, dazu 16 Gigabyte Arbeitsspeicher. GPU-seitig werden GeForce GTX 970 und die eigentlich deutlich schnellere AMD Radeon RX 5700 genannt, was ein Fragezeichen offen lässt – wahrscheinlich handelt es sich um einen Fehler, möglicherweise ist die eher passende RX 570 gemeint. Darüber hinaus wird eine Internetverbindung mit mindestens 10 Mbit/s Geschwindigkeit benötigt; das Spiel streamt in Teilen aus der Cloud, um lokalen Speicherplatz zu schonen. Benötigt werden lediglich 50 Gigabyte freier Platz auf der Festplatte – nur ein Drittel des Vorgängers.
Empfohlen wird viel mehr

Empfohlen wird allerdings Hardware ganz anderen Kablibers. Eine Ryzen-CPU mit acht Kernen der zweiten Generation oder ein ebenfalls achtkerniger Core i7-10700K, 32 Gigabyte Arbeitsspeicher und eine GeForce RTX 2080 oder Radeon RX 5700 XT geben einen immer noch sehr potenten Spielerechner ab. Die Internetverbindung sollte hier Transferraten von 50 Mbit/s bereitstellen, verraten die Systemanforderungen.

„Ideal“ sind allerdings erst CPUs mit weit über 20 Threads und 20 (Intel) beziehungsweise 12 (AMD) Kernen samt 64 Gigabyte Arbeitsspeicher. Das ist selbst 2024 für Spielerechner eine unüblich hohe Menge, oft genug sitzen noch 16 Gigabyte im Mainboard. Dazu muss eine aktuelle High-End-Grafikkarte vom Schlage einer Nvidia GeForce RTX 4080 oder AMD Radeon RX 7900 XT vorhanden sein. Für diese Konfiguration setzt Microsoft zudem 100 Mbit/s Bandbreite an.
Auch der Preis steigt

Der neue Flight Simulator will den Detailgrad von Simulation und Welt noch einmal nach oben schrauben. Flugzeuge sollen durch bessere Physik realistischer werden, zudem können Spieler nun ihr Flugzeug verlassen, um vor dem Start Checks durchzuführen oder die Gegend zu erkunden. Dabei sollen so viele Orte wie nie zuvor simuliert werden. Auch preislich zieht Microsoft an: Die Standardversion kann ab rund 80 Euro vorbestellt werden, gut zehn Euro mehr als andere Triple-A-Titel. Preisliche Obergrenze ist die „Aviator Edition“ mit mehr Flughäfen und Flugzeugen für rund 220 Euro.
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