Windows 10 Mai-Update: Microsoft löst Blue-Screen-Problem

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ww_michael
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Windows 10 Mai-Update: Microsoft löst Blue-Screen-Problem

Beitrag: # 454Beitrag ww_michael »

Microsoft hat im demnächst erscheinenden Mai-Update 21H1 für Windows 10 ein Blue-Screen-Problem gelöst.

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Microsoft hat einen Fehler im kommenden Mai-Update Windows 10 21H1 beseitigt, der dazu führen konnte, dass Windows-10-Rechner, die das Mai-Update auf Rechnern mit Intel-Rapid-Storage-Technology-Treibern installiert hatten, abstürzten. Konkret brachte der Patch KB5001391 die betroffenen Rechner zum Absturz.

Der Blue- beziehungsweise Green-Screen, der nach der Installation von Windows 10 Version 21H auf den betroffenen Rechnern auftrat, lieferte den Fehlercode “BAD_POOL_CALLER”, wie das Portal Windowslatest berichtet . Allerdings sollen nur wenige Rechner tatsächlich betroffen gewesen sein und diese hatten zumeist Intel-Rapid-Storage-Technology-Treiber installiert. Nach dem Entfernen von KB5001391 trat das Problem anscheinend nicht mehr auf.

Doch jetzt soll Microsoft diese Absturzursache beseitigt haben. Microsoft schreibt hier in Zusammenhang mit dem Release von 21H1 Build 19043.964 (KB5001391) für den "Beta Channel & Release Preview Channel" für Insider: „Wir haben ein ein Problem beseitigt, das einen 0xC2 (BAD_POOL_CALLER) Bugcheck verursachte, wenn man IOCTL_SCSI_PASS_THROUGH_DIRECT benutzte“. In diesem Zusammenhang behob Microsoft laut Windowslatest auch noch einige Probleme, die in Zusammenhang mit bestimmten Audiotreibern die Installation von 21H1 blockierten.

Windows 2021: Das ist neu & das kommt noch

Das jetzige Windows-Update 21H1 bietet nur wenige neue Funktionen. Den Insider-Versionen zufolge sind die großen Neuerungen erst im Herbst mit der Version 21H2 zu erwarten. Vieles davon lässt sich schon jetzt umsetzen.

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Microsoft arbeitet fleißig an der Weiterentwicklung von Windows 10. Nach dem Herbstupdate 2020 (20H2) ist nun das Frühjahrsupdate 2021 da, und das Herbstupdate (21H2) befindet sich bereits in der letzten Phase der Entwicklung. Wie bislang üblich dauert es jedoch einige Zeit, bis das aktuellste Update allen Nutzern angeboten wird. Wer möchte, kann es aber auch schon vorab installieren oder eine brandneue Insider-Version ausprobieren.

In den Updates 20H2 und 21H1 erwarten Sie nicht viele neue Funktionen. Microsoft hat vor allem die Stabilität des Systems verbessert und kleinere Korrekturen im Unterbau vorgenommen. Größere Änderungen sind erst in 21H2 enthalten. Die wichtigsten Neuerungen stellen wir hier vor.

Da die endgültige Version von Windows 10 21H2 zuletzt noch nicht vorlag, sind alle bisher bekannten Neuerungen vorläufig. Zudem sind einige davon zurzeit noch nicht in jedem Land oder jeder Sprachversion enthalten. Ob alles, was angekündigt ist, tatsächlich Einzug in Windows 10 hält, ist daher nicht sicher. Das macht aber nichts, weil sich einige der geplanten Funktionen auch über alternative Tools realisieren lassen.
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