Windows 10: Kumulative Updates stören Audioausgabe
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Windows 10: Kumulative Updates stören Audioausgabe
Wie Microsoft bestätigt hat, können die kumulativen Updates vom Patchday Mai die Audioausgabe von 5.1-Systemen unter Windows 10 stören. Betroffen sind demnach die Updates KB5003173, KB5001391, KB5001330 sowie KB5000842, deren Installation unter Umständen zu hochfrequenten Störgeräuschen und Tonaussetzern führen kann.
Anwender berichten von Soundproblemen
Außerdem kann es nach der Installation der kumulativen Updates sowohl im Webbrowser als auch in Spielen zu einer deutlich geminderten Wiedergabelautstärke kommen, wie die Website Windows Latest zuerst berichtet hat.
Microsoft selbst hat bereits einen entsprechenden Vermerk in den Release Notes der Updates hinterlegt.
After installing this update, 5.1 Dolby Digital audio may play containing a high-pitched noise or squeak in certain apps when using certain audio devices and Windows settings.
Microsoft
Betroffen sind laut Microsoft nur Systeme, die den Ton über 5.1 und Dolby Digital ausgeben. Laut Windows Latest berichten die Anwender von willkürlich auftretenden Problemen in Spielen und Microsoft Edge.
Auf Reddit wird das Problem von mehreren Nutzern bestätigt, die zuvor das kumulative Update KB5003173 für Windows 10 Version 2009 („20H2“) und Version 2004 installiert haben.
Probleme mit Gruppenrichtlinien
Betroffen von dem Problem sind demnach Windows 10 Version 20H2 und Version 2004 sowie die kumulativen Update KB5000842, veröffentlicht im März, KB5001330 und KB5001391, veröffentlicht im April, sowie KB5003173, veröffentlicht im Mai.
Nach der Installation der genannten Updates kann es zudem vereinzelt zu Problemen mit den Gruppenrichtlinien unter Windows 10 kommen.
Anwender, die von den Problemen mit der Audioausgabe betroffen sind, können das kumulative Update entweder manuell deinstallieren oder den Raumklang für den entsprechenden Ausgang deaktivieren.
Auch das Aktivieren und Deaktivieren der Soundeffekte kann das Problem beheben.
Es ist davon auszugehen, dass Microsoft das Problem mit den kommenden kumulativen Updates zum nächsten Patchday am 8. Juni behebt.