Kreuzers "Lützow"

Seltenes Foto des schweren Kreuzers "Lützow" (früher "Deutschland") im Hafen von Swinemünde im April 1945. Ihr Heck ist stark beschädigt (Tall Boys). Lützow segelte dorthin, um Munition nachzufüllen, da sie während der "Operation Hannibal", den herausragenden erbitterten und grausamen Kämpfen um Ostpreußen, jeden einzelnen Schuss gegen die vorrückenden sowjetischen Streitkräfte eingesetzt hatte. Dort war sie zusammen mit ihrer Schwester „Admiral Scheer“ und dem schweren Kreuzer „Prinz Eugen“ eine der schlagkräftigsten Einheiten und leistete hervorragende Arbeit.
Am 16. April 1945 wurde sie bei Swinemünde von britischen Lancastern mit "Tall Boys" angegriffen und schwer beschädigt. Es sollte erwähnt werden, dass sie einen der Angreifer abgeschossen und mehrere andere beschädigt hat. Anschließend wurde sie provisorisch repariert und gegen sowjetische Panzerverbände eingesetzt, die sich Swinemünde näherten. Sie fügte den Angreifern so schwere Verluste zu, dass die Sowjets glaubten, ihre Streitkräfte seien mit V 1-Raketen angegriffen worden. Der Angriff wurde gestoppt. Am 4. Mai 1945 wurde sie aufgegeben und durch Sprengstoff kampfunfähig gemacht.