In Linux-Patches sind erste Hinweise auf genauere technische Details zu kommenden Zen-5-APUs aufgetaucht. Der Twitter-Account Benchleaks hat einige Informationen dazu veröffentlicht, die glaubwürdig erscheinen. Aus der offiziellen Roadmap von AMD ist bekannt, das die als Strix Point bekannten Prozessoren im Jahr 2024 erscheinen sollen.
Auf CPU-Seite gibt es neben Zen-5 auch erstmals 12-Kerne, die aktuellen Chips dieser Leistungsklasse haben maximal acht davon. Auch auf GPU-Seite soll mit RDNA 3.5 auf die neueste verfügbare Architektur gesetzt werden. Die aus den bereits erhältlichen Phoenix-Point-APUs bekannte AI-Engine ist ebenfalls wieder dabei.
Sockel und Chipsätze bleiben kompatibel
Strix Point ist für Notebooks konzipiert. Desktop-Prozessoren mit Zen-5 und RDNA 3.5 werden als Granite Ridge ebenfalls im kommenden Jahr erwartet. AMD hat kürzlich bestätigt, dass diese für den Sockel AM5 erscheinen und damit zu bereits bestehenden Mainboards kompatibel sein werden.
Zu den Leistungsdaten der Prozessoren sind noch keine Details bekannt. AMD hat Gerüchten zufolge Großes vor, denn um die Konkurrenz in Form von Meteor Lake in Notebooks und Arrow Lake im Desktop zu schlagen, werden ein paar Prozent nicht ausreichen. Zwischen 20 und 25 Prozent soll der IPC-Anstieg (Instructions per Clock) betragen.
