Anreise-Stopp zum Wacken Open Air: „Seht von weiteren Anreisen grundsätzlich ab“

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ww_michael
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Anreise-Stopp zum Wacken Open Air: „Seht von weiteren Anreisen grundsätzlich ab“

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Die Anreise zum Wacken Open Air ist seit Montag gestoppt. Grund dafür ist zu starker Regen. Das Gelände sei nicht passierbar. Am Dienstag baten die Veranstalter die Besucher darum, „von weiteren Anreisen grundsätzlich“ abzusehen. Man werde von Stunde zu Stunde entscheiden.

Wacken. Während die Vorbereitungen für das am Mittwoch startende Metal-Festival auf Hochtouren laufen, wird die Anreise zum Wacken Open Air (WOA) jäh ausgebremst: Wie die Veranstalter am Montag mitteilen, seien die Camping-Areale aufgrund starken Regens derzeit unpassierbar. Und auch am Dienstag bitten die Veranstalter darum, mit der Anreise weiter zu warten.

„Bitte stoppt eure Anreise und sucht da, wo ihr seid, einen geeigneten Warteplatz, bis wir euch darüber informieren können, dass sich die Situation verbessert hat“, teilen die Veranstalter am Montag in einem Statement auf der Wacken-Open-Air-Webseite mit. Am Dienstagmittag erneuerten sie diese Aufforderung: Der Anreise-Stopp müsse leider bestehen bleiben. „Seht aufgrund dieser außergewöhnlichen Situation von weiteren Anreisen grundsätzlich ab“, teilten die Veranstalter in einem Statement mit. „Wir entscheiden von Stunde zu Stunde und bitten um euer Verständnis für die äußerst schwierige Lage.“ Sie entschuldigten sich auch für die verzögerten Informationen, die erst am Dienstagmittag verbreitet wurden.

Zahlreiche WOA-Besucher, die bereits auf dem Weg waren, haben deshalb außerhalb des Festival-Geländes übernachtet. Zur Verfügung standen der Parkplatz Rot am Volksparkstadion Hamburg (Abfahrt Volkspark, Adresse: Hellgrundweg 45B, 22525 Hamburg), der Flugplatz Hungriger Wolf (Heeresfliegerstraße 16, 25551 Hohenlockstedt) und der Hagebaumarkt-Parkplatz in Itzehoe.
Autos müssen mit Traktoren aus das WOA-Campinggelände geschleppt werden

Die Straßen rund um Wacken waren auch am Dienstagvormittag mit Autos verstopft. „Wir stehen selbst im Stau“, so eine Polizeisprecherin. Die Anwohner unterstützten die Besucher, hätten Stellplätze angeboten und Autos mit Treckern auf das Gelände geschleppt.

Die Veranstalter schilderten die Situation am Dienstagmittag ähnlich: Aktuell würden die Fahrzeuge auf das Gelände gebracht, die bereits im Stau stünden oder auf externen Flächen geparkt hätten. Jedes Fahrzeug müsse einzeln mit einem Traktor an seinen Platz auf dem Camping-Gelände gebracht werden. Die Traktoren seien Tag und Nacht im Einsatz. Aufgrund der schlechten Bedingungen könnten die Areale aber nicht in ausreichender Geschwindigkeit belegt werden.
Wacken Open Air: Veranstalter wollen sich nicht unterkriegen lassen

Bis jetzt lassen sich die Veranstalter dennoch nicht vom Regen unterkriegen. Auf Englisch schrieben sie: „We are wet, we are wild, we are not gonna let our pommesgabel häng down.“ („Wir sind nass, wild und lassen die Pommesgabel nicht hängen.“). Und weiter: „We will make this festival the most memorable ever – in a good way“. („Wir werden das Festival zu einem machen, das für immer in Erinnerung bleiben wird – in einem guten Sinne“)
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