Als Open Beta getarnte Vorab-Demo ist gestartet
Skull and Bones war im Jahr 2017 ursprünglich als Standalone des Schiff-Gameplays aus Assassin's Creed 4: Black Flag (Test) vorgestellt worden. Die Seeschlachten kamen damals überraschend gut an, fanden in den Nachfolgern Assassin's Creed Unity (Test) und Assassin's Creed Syndicate (Test) mit ihren urbanen Städtekarten aber keinen Platz mehr. Im Sommer 2022 war schließlich von einem Live-Service-Game mit Shared World und MMO-Mechaniken die Rede, bevor das Piratenspiel erneut untertauchte.
Dass einigen Spielern nicht unbedingt klar sein dürfte, was sie sich unter dem nun am 16. Februar erscheinenden Skull and Bones genau vorstellen können, wird auch Ubisoft bewusst sein. Mutmaßlich deswegen wurde eine „Open Beta“ anberaumt, die heute frühmorgens begonnen hat und bis zum 11. Februar um 12:00 Uhr läuft. Dass sich Skull and Bones nach einer Closed Beta Mitte Dezember und kurz vor Release nicht mehr in einem Beta-Status befinden wird und es folglich kaum mehr darum geht, Spieler in die Entwicklung des Spiels einzubeziehen, liegt auf der Hand. Insofern kann die Open Beta als unverbindliche Demo-Version angesehen werden, die Ubisoft außerdem mit Ingame-Goodies für das finale Spiel schmackhaft machen will.
Die Systemanforderungen bleiben unverändert
Die Systemanforderungen für Skull and Bones hat Ubisoft schon im August 2022 verkündet. Und tatsächlich haben die Angaben auch eineinhalb Jahre später noch Bestand. Dass die Anforderungen nicht allzu hoch ausfallen, liegt damit auf der Hand, wenngleich die Entwickler in UHD bereits mit Nvidia DLSS und AMD FSR kalkuliert und sich nicht gesondert zur Leistung beim Einsatz von Raytracing geäußert haben.
