Geforce RTX 4090 & 5090: Prototypen mit vier Stromanschlüssen gesichtet

Alles rund um Hardware
Antworten
Benutzeravatar
ww_michael
Site Admin
Beiträge: 3259
Registered for: 4 years 2 months
4
Wohnort: Winnen
Hat sich bedankt: 92 Mal
Danksagung erhalten: 2042 Mal
Geschlecht:
Alter: 60
Kontaktdaten:
Germany

Geforce RTX 4090 & 5090: Prototypen mit vier Stromanschlüssen gesichtet

Beitrag: # 4043Beitrag ww_michael »

Bild

Regulär setzen Nvidias High-End-Grafikkarten Geforce RTX 4090 und 5090 auf einen 16-Pin-Stromanschluss, doch offenbar wurde auch mit mehr experimentiert.

Um die hohe Leistungsaufnahme von Geforce RTX 4090 und 5090 zu schultern, hatte Nvidia den insgesamt 16-poligen Stromanschluss 12VHPWR beziehungsweise den überarbeiteten 12V-2x6 eingeführt und ein Bilder-Leak aus dem Chiphell-Forum offenbart nun, dass die Grafikkarten offenbar sogar mit vier Stück getestet wurden.

Die auch via X geteilten Abbildungen mit der ungewöhnlichen Anschlusskonfiguration sollen laut Videocardz zwar nur eine RTX 4090 zeigen, doch laut eines Forenbeitrags des früher bereits in Erscheinung getretenen Hardware-Leakers "Panzerlied" soll es dergleichen im Prototyp-Stadium auch für die RTX 5090 gegeben haben. Die gezeigten Platinen kommen aber allesamt ohne GPU aus.



Nichtsdestoweniger kommen die sogenannten Engineering-Boards mit verschiedenen Messpunkten, Jumpern und Knöpfen daher, die zum Testen verschiedener Einstellungen und BIOS-Versionen benötigt werden, so der Bericht. Bemerkenswert sei derweil auch, dass der Speicher nicht so nah an der GPU-Position sitzt wie bei den endgültigen Verkaufsmodellen.
Leak zeigt auch GA102 und GA104: Herkunft unbekannt

Der Leak umfasst auch mehrere andere vermeintliche Prototypen, darunter aus der früheren Ampere-Generation mit GA102- und GA104-Karten, die entweder vier oder drei 8-polige Anschlüsse verwendeten und so offenkundig auch in verschiedenen Konfigurationen getestet wurden. Laut Videocardz könnte man durchaus Zweifel an der Legitimität der gezeigten Prototypen haben, doch sie sollen über ähnliche Etiketten wie frühere Exemplare verfügen. Die genaue Quelle der Prototypen ist unklar, aber fast alle großen CPU- und GPU-Hersteller hätten demnach ähnliche Probleme mit dem Weiterverkauf von Vorserienprodukten, die schließlich auf dem Schwarzmarkt landen würden, wie offenkundig auch in diesem Fall.
Bild
Antworten