Blu-ray und DVD-Programme unter Windows 11 gestört
Verfasst: Dienstag 23. September 2025, 16:31
Auch Digital-TV-Programme haben derzeit Probleme bei der Wiedergabe. Es ist unklar, wann der Fehler in Windows 11 behoben wird.

Wieder einmal hat Microsoft ein fehlerhaftes Update für Windows 11 verteilt. Diesmal betrifft es Programme zur Wiedergabe von DVDs oder Blu-rays sowie Digital-TV-Anwendungen. Die betreffenden Programme können keine flüssige Wiedergabe mehr gewährleisten, stattdessen kommt es zu Rucklern und es kann auch vorkommen, dass die Programme komplett einfrieren und nicht mehr benutzbar sind.
Als Grund für die Probleme nennt Microsoft einen Fehler im Enhanced Video Renderer
(öffnet im neuen Fenster), der Teil des Betriebssystems ist und von den entsprechenden Anwendungen genutzt wird. An sich hat Microsoft den Enhanced Video Renderer bereits durch die Komponente Simple Video Renderer ersetzt.
Allerdings gibt es noch Programme zur Medienwiedergabe, die weiterhin auf den Enhanced Video Renderer von Windows 11 setzen. Die Störungen und Fehler treten nach Microsoft-Angaben nur auf, wenn HDCP aktiviert ist oder wenn Inhalte mit Digital Rights Management (DRM) versehen sind.
Videostreaming-Apps vom Fehler nicht betroffen
Apps zum Videostreaming sollen von diesen Problemen nicht betroffen sein, versichert Microsoft. Der Windows-Anbieter geht davon aus, dass der Fehler im Update für Windows 11 vom 29. August 2025
(öffnet im neuen Fenster) aufgekommen ist, ganz sicher ist sich das Unternehmen allerdings nicht. Demnach könnte der Fehler auch in einem später erschienen Windows-11-Update stecken.
Anbieter von Medienwiedergabeprogrammen sollen nach dem Willen Microsofts den neuen Simple Video Renderer verwenden, offenbar wurde das noch nicht von allen umgesetzt. Welche Programme von dem Fehler betroffen sind, gab Microsoft nicht einmal beispielhaft an.
Derzeit arbeite Microsoft an einer Lösung, um diesen Fehler mit einem künftigen Windows-11-Update zu korrigieren. Ein Zeitplan dafür ist nicht bekannt. Der Fehler soll nur in Windows 11 24H2 existieren. Andere Windows-11-Versionen oder Windows-10-Versionen sind demnach von dem Fehler nicht betroffen.

Wieder einmal hat Microsoft ein fehlerhaftes Update für Windows 11 verteilt. Diesmal betrifft es Programme zur Wiedergabe von DVDs oder Blu-rays sowie Digital-TV-Anwendungen. Die betreffenden Programme können keine flüssige Wiedergabe mehr gewährleisten, stattdessen kommt es zu Rucklern und es kann auch vorkommen, dass die Programme komplett einfrieren und nicht mehr benutzbar sind.
Als Grund für die Probleme nennt Microsoft einen Fehler im Enhanced Video Renderer
(öffnet im neuen Fenster), der Teil des Betriebssystems ist und von den entsprechenden Anwendungen genutzt wird. An sich hat Microsoft den Enhanced Video Renderer bereits durch die Komponente Simple Video Renderer ersetzt.
Allerdings gibt es noch Programme zur Medienwiedergabe, die weiterhin auf den Enhanced Video Renderer von Windows 11 setzen. Die Störungen und Fehler treten nach Microsoft-Angaben nur auf, wenn HDCP aktiviert ist oder wenn Inhalte mit Digital Rights Management (DRM) versehen sind.
Videostreaming-Apps vom Fehler nicht betroffen
Apps zum Videostreaming sollen von diesen Problemen nicht betroffen sein, versichert Microsoft. Der Windows-Anbieter geht davon aus, dass der Fehler im Update für Windows 11 vom 29. August 2025
(öffnet im neuen Fenster) aufgekommen ist, ganz sicher ist sich das Unternehmen allerdings nicht. Demnach könnte der Fehler auch in einem später erschienen Windows-11-Update stecken.
Anbieter von Medienwiedergabeprogrammen sollen nach dem Willen Microsofts den neuen Simple Video Renderer verwenden, offenbar wurde das noch nicht von allen umgesetzt. Welche Programme von dem Fehler betroffen sind, gab Microsoft nicht einmal beispielhaft an.
Derzeit arbeite Microsoft an einer Lösung, um diesen Fehler mit einem künftigen Windows-11-Update zu korrigieren. Ein Zeitplan dafür ist nicht bekannt. Der Fehler soll nur in Windows 11 24H2 existieren. Andere Windows-11-Versionen oder Windows-10-Versionen sind demnach von dem Fehler nicht betroffen.