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Mit der MX Master 4 hat Logitech sein neuestes Mausmodell für den produktiven Einsatz jüngst veröffentlicht. Ein Test klärt, was sie leistet.

Nachdem zuletzt bereits diverse Leaks zur MX Master 4 als Nachfolger der MX Master 3(S) einen Ausblick auf Logitechs neues Maus-Topmodell für Produktivnutzung gegeben hatten, haben die Kollegen von Golem sie jetzt in die Finger bekommen und getestet. Neben einer leicht veränderten Anordnung sind dabei vor allem die neuen Features "Haptic Sense" für haptische Rückmeldungen auf bestimmte Aktionen und der "Actions Ring" als auf dem PC einblendbare Funktionsleiste für verschiedene Funktionen aufgefallen.
Logitech MX Master 4: Besser, aber nicht perfekt

Laut dem Fazit ist die MX Master 4 für rund 130 Euro eine tolle, anpassbare Office-Maus mit viel Komfort ("liegt angenehm in der Hand, und alle Tasten sind gut erreichbar"), allerdings seien die Einsatzmöglichkeiten der neuen Haptikfunktion noch beschränkt, was sich durch eine umfangreichere Software-Unterstützung ändern könnte. Auch die Mehrgerätenutzung durch USB-Funkempfänger, gepaart mit Bluetooth, könne "extrem praktisch" sein und sei gut umgesetzt.

Positiv hervorgehoben wird auch der neue Actions-Ring als "clevere Idee", der aber auch für ältere MX-Modelle bereitgestellt wird. Wer bereits die MX Master 3 oder die MX Master 3S besitzt, soll entsprechend nicht viel Grund für einen Wechsel haben. Nichtsdestoweniger mache man mit der MX Master 4 nichts falsch und erhalte ein solides Produkt. Wünschenswert wäre es aber, wenn Logitech das zweite Mausrad per Software endlich umfangreich nutzbarer machen würde. Hier wird weiterhin Potenzial verschenkt, so der Bericht.