Nvidia bietet keine Ersatzteile: 10.000-Dollar-Grafikkarte nach Transport irreparabel
Verfasst: Montag 17. November 2025, 16:28
Trotz modularen Aufbaus ist eine beschädigte RTX Pro 6000 nicht reparierbar und damit wertlos – Nvidia bietet kein Ersatzteil an.

Eine Workstation-Grafikkarte im Wert von 10.000 Dollar ist nach einem Transportschaden funktionsunfähig und nicht zu retten. Die Nvidia RTX Pro 6000 eines Content Creators brach unter ihrem eigenen Gewicht ab, als der Besitzer seinen Rechner transportierte, ohne die schwere Karte auszubauen, wie das Blog WCCF-Tech berichtet
Der Reparaturdienstleister Northridge Fix(öffnet im neuen Fenster) aus Los Angeles dokumentierte den Fall in einem Youtube-Video
(öffnet im neuen Fenster): Der PCIe-Steckverbinder ist mittig sauber durchgebrochen. Ursache waren das erhebliche Eigengewicht der Karte und die Bewegungen während des Transports des Rechners, in dem sie steckte.
Modulbauweise ohne Ersatzteilservice
Paradox: Die RTX Pro 6000 verfügt über ein modulares Design. GPU-Chip, Speicher und Stromversorgung sitzen auf einer Platine, die PCIe-Schnittstelle auf einer separaten. Eigentlich wäre ein simpler Austausch des defekten Moduls möglich
Doch Nvidia liefert keine Ersatzteile für diese Profi-Grafikkarten. Reparaturtechniker stehen damit machtlos da, trotz einer eigentlich reparaturfreundlicher Konstruktion. Ein ähnlicher Fall mit einer RTX 5090 Founders Edition(öffnet im neuen Fenster) wurde erst gelöst, nachdem das Problem online Aufmerksamkeit erhielt und Nvidia eine Austauschkarte bereitstellte.
Schwere Karten vor dem Transport ausbauen
Northridge Fix warnt: PCIe-Anschlussbrüche häufen sich bei Nvidias aktuellen Oberklasse-Geräten. Die 10.000-Dollar-Karte bleibt funktionslos, doch vielleicht gewährt der Hersteller auch hier Kulanz.
Ansonsten gilt, dass schwere Grafikkarten vor dem Transport des Rechners unbedingt ausgebaut werden müssen. Wer das nicht selbst bewerkstelligen kann, muss wohl Fachleute damit beauftragen.

Eine Workstation-Grafikkarte im Wert von 10.000 Dollar ist nach einem Transportschaden funktionsunfähig und nicht zu retten. Die Nvidia RTX Pro 6000 eines Content Creators brach unter ihrem eigenen Gewicht ab, als der Besitzer seinen Rechner transportierte, ohne die schwere Karte auszubauen, wie das Blog WCCF-Tech berichtet
Der Reparaturdienstleister Northridge Fix(öffnet im neuen Fenster) aus Los Angeles dokumentierte den Fall in einem Youtube-Video
(öffnet im neuen Fenster): Der PCIe-Steckverbinder ist mittig sauber durchgebrochen. Ursache waren das erhebliche Eigengewicht der Karte und die Bewegungen während des Transports des Rechners, in dem sie steckte.
Modulbauweise ohne Ersatzteilservice
Paradox: Die RTX Pro 6000 verfügt über ein modulares Design. GPU-Chip, Speicher und Stromversorgung sitzen auf einer Platine, die PCIe-Schnittstelle auf einer separaten. Eigentlich wäre ein simpler Austausch des defekten Moduls möglich
Doch Nvidia liefert keine Ersatzteile für diese Profi-Grafikkarten. Reparaturtechniker stehen damit machtlos da, trotz einer eigentlich reparaturfreundlicher Konstruktion. Ein ähnlicher Fall mit einer RTX 5090 Founders Edition(öffnet im neuen Fenster) wurde erst gelöst, nachdem das Problem online Aufmerksamkeit erhielt und Nvidia eine Austauschkarte bereitstellte.
Schwere Karten vor dem Transport ausbauen
Northridge Fix warnt: PCIe-Anschlussbrüche häufen sich bei Nvidias aktuellen Oberklasse-Geräten. Die 10.000-Dollar-Karte bleibt funktionslos, doch vielleicht gewährt der Hersteller auch hier Kulanz.
Ansonsten gilt, dass schwere Grafikkarten vor dem Transport des Rechners unbedingt ausgebaut werden müssen. Wer das nicht selbst bewerkstelligen kann, muss wohl Fachleute damit beauftragen.