WLAN-Hacker finden: Dieses kostenlose Windows-Tool spürt Mitsurfer auf
Verfasst: Mittwoch 9. Juni 2021, 18:57
Tummeln sich in meinem WLAN Geräte, die dort nicht hingehören? Der Wireless Network Watcher von Nirsoft bringt es ans Licht. Dieser Ratgeber bringt Ihnen die Bedienung näher.

Machen sich ungebetene Surfer in meinem WLAN breit? Das sehen Sie weder anhand Ihres Routers noch anhand seiner Funkwellen. So machen Sie sich ein Bild davon.
WLAN-Hacker finden: Kostenloses Windows-Tool spürt Mitsurfer auf Machen sich ungebetene Surfer in meinem WLAN breit? Das sehen weder anhand Ihres Routers noch anhand seiner Funkwellen. © WLAN-Hacker
Machen sich ungebetene Surfer in meinem WLAN breit? Das sehen Sie weder anhand Ihres Routers noch anhand seiner Funkwellen. So machen Sie sich ein Bild davon.
So mancher Nutzer teilt sein WLAN-Passwort mit den Nachbarn und mit Besuch, um den Personen den eigenen Internetzugang bereitzustellen. Sicherlich ändert der eine oder andere Eigentümer später dann das Passwort – denn künftig sollen die Dritten nicht unkontrolliert ins Drahtlos- respektive Heimnetz dürfen. Auch ein Gast-WLAN ist für solche Zwecke geeignet. Womöglich erfolgt bei Ihnen aber auch ein WLAN-Sharing entgegen Ihrem Interesse. Das trifft dann zu, wenn Unbefugte an Ihr WLAN-Passwort gelangen. Dies passiert über spezielle Knackprogramme (Brute-Force), aber auch (wenig wahrscheinlich) per Drauflosraten. Ebenfalls ist es möglich, dass Freunde, denen Sie Ihre WLAN-Anmeldephrase anvertraut haben, diese wiederum ihren Freunden und Bekannten weitergeben. Den Salat haben Sie: Denn tummeln sich Fremdgeräte in Ihrem Wifi-Netzwerk, sinkt bei hohem Datenaufkommen die Leistung
. Das spüren Sie vor allem, wenn Sie große Datei-Downloads tätigen oder sich (hochaufgelöste) Video-Streams ansehen. Begehen Dritte illegale Downloads, kommt Ärger auf Sie zu, wenn jemand wegen den Urheberrechtsverletzungen rechtlich gegen Sie vorgeht.
Summa summarum ist es also in Ihrem Interesse
, Geräte außerhalb des eigenen Gerätsparks aus Ihrem WLAN fernzuhalten. Nur: Wie spüren Sie solche unerwünschten Mitsurfer auf und wie sperren Sie sie aus? Dieser Artikel stellt Ihnen das Tool Wireless Network Watcher vor, das Ihnen hier hilft. Es stammt vom Entwickler Nir Sofer, der zahlreiche Windows-nahe Programme anbietet, die in der Regel portabel sind.
Wireless Network Watcher
WLAN-Hacker finden: Kostenloses Windows-Tool spürt Mitsurfer auf Machen sich ungebetene Surfer in meinem WLAN breit? Das sehen weder anhand Ihres Routers noch anhand seiner Funkwellen. © WLAN-Hacker
Machen sich ungebetene Surfer in meinem WLAN breit? Das sehen Sie weder anhand Ihres Routers noch anhand seiner Funkwellen. So machen Sie sich ein Bild davon.
So mancher Nutzer teilt sein WLAN-Passwort mit den Nachbarn und mit Besuch, um den Personen den eigenen Internetzugang bereitzustellen. Sicherlich ändert der eine oder andere Eigentümer später dann das Passwort – denn künftig sollen die Dritten nicht unkontrolliert ins Drahtlos- respektive Heimnetz dürfen. Auch ein Gast-WLAN ist für solche Zwecke geeignet. Womöglich erfolgt bei Ihnen aber auch ein WLAN-Sharing entgegen Ihrem Interesse. Das trifft dann zu, wenn Unbefugte an Ihr WLAN-Passwort gelangen. Dies passiert über spezielle Knackprogramme (Brute-Force), aber auch (wenig wahrscheinlich) per Drauflosraten. Ebenfalls ist es möglich, dass Freunde, denen Sie Ihre WLAN-Anmeldephrase anvertraut haben, diese wiederum ihren Freunden und Bekannten weitergeben. Den Salat haben Sie: Denn tummeln sich Fremdgeräte in Ihrem Wifi-Netzwerk, sinkt bei hohem Datenaufkommen die Leistung
. Das spüren Sie vor allem, wenn Sie große Datei-Downloads tätigen oder sich (hochaufgelöste) Video-Streams ansehen. Begehen Dritte illegale Downloads, kommt Ärger auf Sie zu, wenn jemand wegen den Urheberrechtsverletzungen rechtlich gegen Sie vorgeht.
Summa summarum ist es also in Ihrem Interesse
, Geräte außerhalb des eigenen Gerätsparks aus Ihrem WLAN fernzuhalten. Nur: Wie spüren Sie solche unerwünschten Mitsurfer auf und wie sperren Sie sie aus? Dieser Artikel stellt Ihnen das Tool Wireless Network Watcher vor, das Ihnen hier hilft. Es stammt vom Entwickler Nir Sofer, der zahlreiche Windows-nahe Programme anbietet, die in der Regel portabel sind.
Download: Wireless Network Watcher herunterladen
Unerwünschte WLAN-Surfer manuell aufdecken
Bevor wir Ihnen den zu installierenden Wireless Network
Watcher erläutern, hier einige Infos, wie Sie fremde WLAN-Nutzer mit Bordmitteln aufspüren:
Grundsätzlich sehen Sie im Web-Interface Ihres WLAN-Routers WLAN-Geräte, die schon einmal mit Ihrem Drahtlosnetzwerk verbunden waren oder es aktuell sind. Die Einstellungen Ihres Routers erreichen Sie im Webbrowser: Geben Sie die lokale IP-Adresse Ihres Geräts in die Adressleiste eines beliebigen Browsers ein, etwa Firefox oder Google Chrome. Bei einer FritzBox erreichen Sie die Konfiguration auch, indem Sie die sprechende URL fritz.box in die Browser-Adresszeile verfrachten. Kennen Sie die Router-IP nicht und findet sie sich auch nicht in Ihrem Browser-Verlauf? Dann recherchieren Sie sie, indem Sie mit Win-R und cmd eine Eingabeaufforderung aufrufen, ipconfig eingeben und die Adresse hinter "Standardgateway" ablesen. Das Ansteuern des Router-Interface im Browser automatisiert übrigens das exklusive in der Redaktion programmierte Tool "Router-Menü aufrufen". Hangeln Sie sich durch die Kategorien Ihrer Router-Oberfläche – eine FritzBox zeigt Ihnen Ihre Clients zum Beispiel über die Klickfolge "WLAN > Sicherheit". Schauen Sie, welche nun aufgelisteten Geräte Ihre eigenen sind. Das erkennen Sie anhand der Gerätebezeichnungen, womöglich aber auch nicht, da sie kryptisch sind (so gibt sich etwa Windows bei seiner Installation einen Computernamen; diesen sehen Sie am PC über Win-R und sysdm.cpl ein).
Sind Sie sich unsicher, ob manche Geräte in der Liste Ihnen gehören, gehen Sie zu jedem Ihrer WLAN-Geräte und verbinden sie mit Ihrem Wifi-Netzwerk. Das dauert, je nach vorhandener Zahl an PCs, Notebooks et cetera, einige Zeit. Es ist dabei wohl meist keine Schlüsseleingabe erforderlich, da die Geräte den WLAN-Key gespeichert haben. Beim Einschalten kommt so automatisch eine Verbindung zustande. Bei einer FritzBox rutschen die Clients in der Folge nach oben in die Liste verbundener Devices. Es gibt unterhalb davon eine weitere Liste, die (früher schon einmal eingeloggte) derzeit nicht verbundene Geräte aufführt. Darin tummeln sich nun Ihre eigenen Geräte, die Sie verbummelt haben und daher nicht online bringen können, und/oder Maschinen etwaiger Fremdbenutzer. Das Drücken der F5-Taste ist nicht nötig, um die Website der FritzBox zu aktualisieren, die HTML5-Oberfläche frischt sich von selbst auf.
WLAN-Hacker finden: Kostenloses Windows-Tool spürt Mitsurfer auf Machen sich ungebetene Surfer in meinem WLAN breit? Das sehen weder anhand Ihres Routers noch anhand seiner Funkwellen. © WLAN-Hacker
Machen sich ungebetene Surfer in meinem WLAN breit? Das sehen Sie weder anhand Ihres Routers noch anhand seiner Funkwellen. So machen Sie sich ein Bild davon.
So mancher Nutzer teilt sein WLAN-Passwort mit den Nachbarn und mit Besuch, um den Personen den eigenen Internetzugang bereitzustellen. Sicherlich ändert der eine oder andere Eigentümer später dann das Passwort – denn künftig sollen die Dritten nicht unkontrolliert ins Drahtlos- respektive Heimnetz dürfen. Auch ein Gast-WLAN ist für solche Zwecke geeignet. Womöglich erfolgt bei Ihnen aber auch ein WLAN-Sharing entgegen Ihrem Interesse. Das trifft dann zu, wenn Unbefugte an Ihr WLAN-Passwort gelangen. Dies passiert über spezielle Knackprogramme (Brute-Force), aber auch (wenig wahrscheinlich) per Drauflosraten. Ebenfalls ist es möglich, dass Freunde, denen Sie Ihre WLAN-Anmeldephrase anvertraut haben, diese wiederum ihren Freunden und Bekannten weitergeben. Den Salat haben Sie: Denn tummeln sich Fremdgeräte in Ihrem Wifi-Netzwerk, sinkt bei hohem Datenaufkommen die Leistung
. Das spüren Sie vor allem, wenn Sie große Datei-Downloads tätigen oder sich (hochaufgelöste) Video-Streams ansehen. Begehen Dritte illegale Downloads, kommt Ärger auf Sie zu, wenn jemand wegen den Urheberrechtsverletzungen rechtlich gegen Sie vorgeht.
Summa summarum ist es also in Ihrem Interesse
, Geräte außerhalb des eigenen Gerätsparks aus Ihrem WLAN fernzuhalten. Nur: Wie spüren Sie solche unerwünschten Mitsurfer auf und wie sperren Sie sie aus? Dieser Artikel stellt Ihnen das Tool Wireless Network Watcher vor, das Ihnen hier hilft. Es stammt vom Entwickler Nir Sofer, der zahlreiche Windows-nahe Programme anbietet, die in der Regel portabel sind.
Download: Wireless Network Watcher herunterladen
Unerwünschte WLAN-Surfer manuell aufdecken
Bevor wir Ihnen den zu installierenden Wireless Network
Watcher erläutern, hier einige Infos, wie Sie fremde WLAN-Nutzer mit Bordmitteln aufspüren:
Grundsätzlich sehen Sie im Web-Interface Ihres WLAN-Routers WLAN-Geräte, die schon einmal mit Ihrem Drahtlosnetzwerk verbunden waren oder es aktuell sind. Die Einstellungen Ihres Routers erreichen Sie im Webbrowser: Geben Sie die lokale IP-Adresse Ihres Geräts in die Adressleiste eines beliebigen Browsers ein, etwa Firefox oder Google Chrome. Bei einer FritzBox erreichen Sie die Konfiguration auch, indem Sie die sprechende URL fritz.box in die Browser-Adresszeile verfrachten. Kennen Sie die Router-IP nicht und findet sie sich auch nicht in Ihrem Browser-Verlauf? Dann recherchieren Sie sie, indem Sie mit Win-R und cmd eine Eingabeaufforderung aufrufen, ipconfig eingeben und die Adresse hinter "Standardgateway" ablesen. Das Ansteuern des Router-Interface im Browser automatisiert übrigens das exklusive in der Redaktion programmierte Tool "Router-Menü aufrufen". Hangeln Sie sich durch die Kategorien Ihrer Router-Oberfläche – eine FritzBox zeigt Ihnen Ihre Clients zum Beispiel über die Klickfolge "WLAN > Sicherheit". Schauen Sie, welche nun aufgelisteten Geräte Ihre eigenen sind. Das erkennen Sie anhand der Gerätebezeichnungen, womöglich aber auch nicht, da sie kryptisch sind (so gibt sich etwa Windows bei seiner Installation einen Computernamen; diesen sehen Sie am PC über Win-R und sysdm.cpl ein).
Sind Sie sich unsicher, ob manche Geräte in der Liste Ihnen gehören, gehen Sie zu jedem Ihrer WLAN-Geräte und verbinden sie mit Ihrem Wifi-Netzwerk. Das dauert, je nach vorhandener Zahl an PCs, Notebooks et cetera, einige Zeit. Es ist dabei wohl meist keine Schlüsseleingabe erforderlich, da die Geräte den WLAN-Key gespeichert haben. Beim Einschalten kommt so automatisch eine Verbindung zustande. Bei einer FritzBox rutschen die Clients in der Folge nach oben in die Liste verbundener Devices. Es gibt unterhalb davon eine weitere Liste, die (früher schon einmal eingeloggte) derzeit nicht verbundene Geräte aufführt. Darin tummeln sich nun Ihre eigenen Geräte, die Sie verbummelt haben und daher nicht online bringen können, und/oder Maschinen etwaiger Fremdbenutzer. Das Drücken der F5-Taste ist nicht nötig, um die Website der FritzBox zu aktualisieren, die HTML5-Oberfläche frischt sich von selbst auf.
WLAN-Hacker finden: Kostenloses Windows-Tool spürt Mitsurfer auf © COMPUTER BILD
Das Web-Interface des Routers, hier der FritzBox, ist die ideale Anlaufstelle zum Aufdecken von Fremdgeräten. Eine Alternative ist der Wireless Network Watcher für Analysen unter Windows.
Diejenigen gelisteten Geräte, die Sie nicht zuordnen können, sollten Sie aussperren. Das erledigen Sie durch das Ändern Ihres WLAN-WPA2-Passworts. Bei Geräten
, die illegitim mit Ihrem WLAN verbunden sind, erfolgt kurz nach dem Passwortwechsel ein Disconnect; durch die Verbindungstrennung ist die erneute Eingabe des Passworts erforderlich, das aber nur Sie haben, nicht aber ein etwaiger WLAN-Hacker. Der Nachteil: Als Betreiber Ihres WLANs müssen Sie Ihre eigenen Geräte nun ebenfalls neu anmelden; hierfür begeben Sie sich bei Ihren Geräten in deren WLAN-Menü und geben dort das neue Passwort ein. Je nach dessen Komplexität haben Sie dabei gut zu tun.
Abhängig vom Hersteller und von der Firmware Ihres Routers finden Sie im Web-Menü eine Funktion, mit der Sie um eine Passwortänderung herumkommen. Letztere ist zwar das beste Mittel für den Rauswurf von WLAN-Schmarotzern – doch die danach nötigen erneuten Passworteingaben bei eigenen Geräten
nerven. Die besagte Funktion erlaubt es Ihnen einzustellen, dass nur noch bekannte WLAN-Geräte online gehen dürfen. Clients, die im Menü des Routers nicht gelistet und ihm somit unbekannt sind, bleiben bei der Web-Konnektivität außen vor (selbst wenn dort die korrekte WPA2-Passworteingabe erfolgt). Diese Einstellung (bei der FritzBox: "WLAN-Zugang auf die bekannten WLAN-Geräte beschränken") schalten Sie gegebenenfalls ein und gehen außerdem die Liste der "bekannten" WLAN-Clients durch: Per Klick entfernen Sie unerwünschte Hardware, bei der Sie beispielsweise einen Hacker vermuten.
So entdecken Sie fiese WLAN-Hacker automatisiert
Der Wireless Network Watcher erfasst nach seiner Installation und seinem Start, welche Geräte sich in Ihrem WLAN befinden. Hierfür verbinden Sie Ihr Notebook, auf dem das Nirsoft-Programm läuft, zunächst mit dem zu überwachenden Netzwerk. Befinden sich Geräte in der Auswertung, die Sie nicht zuordnen können, haben Sie womöglich einen Eindringling gefunden. Dank eines Tricks entdecken Sie sich neu verbindende Geräte: Meldet sich ein Gerät
im WLAN an, das sich noch nicht in der Tool-Liste befindet (oder das dort vorkommt, aber bislang unverbunden war und sich jetzt ins WLAN einwählt), schlägt der Wireless Network Watcher akustisch Alarm. Stellen Sie sicher, dass diese Funktion eingeschaltet ist, indem Sie unter "Options > Beep On New Device" kontrollieren, dass ein Häkchen gesetzt ist. Auf Wunsch löst das Tool auch einen Alarmton aus, wenn sich ein WLAN-Gerät abmeldet. Das stellen Sie per gesetztem Häkchen vor der Option "Options > Beep On Disconnected Device" sicher.
In der tabellarischen Ansicht des Tools sehen Sie neben Gerätenamen auch MAC-Adressen (Media Access Control), die weltweit einzigartig sind und somit Geräte identifizieren. Des Weiteren erfahren Sie, wann das Programm ein Gerät erstmals entdeckt hat ("First Detected On") und wann es zuletzt online war ("Last Detected On"). Die Spalte "Active" verrät mit "Yes" oder "No", ob die betreffende Hardware derzeit im WLAN eingebucht ist. Auf Wunsch minimieren Sie das Programmfenster vom Wireless Network Watcher, Signaltöne bekommen Sie gegebenenfalls weiterhin abgespielt.
Das Tool ist mehr eine Ergänzung als eine vollwertige Alternative zu einer Router-Gerätekontrolle, denn Sie müssen mit einem Notebook im WLAN angemeldet sein, um erfolgreichen Verbindungsversuchen mit Ihrem WLAN-Netz auf die Spur zu kommen. Und dass Sie genau dann online sind, wenn jemand Unbefugtes eindringt, ist nicht immer gegeben. Ferner scannt das Tool quasi ständig im Hintergrund, doch bis es eine neu aufgenommene oder beendete Netzwerkverbindung erkennt und Sie dann alarmiert, vergehen stets einige Sekunden. Die Audiohinweise sind schnell einmal überhört, da Windows hin und wieder ähnliche Töne abspielt. In erster Linie taugt die Nirsoft-Software zum Beschaffen von Infos zu Geräten in Ihrem Netzwerk; die Pieptöne sind ein nettes Beiwerk, 100-prozentig darauf verlassen sollten Sie sich nicht.

Machen sich ungebetene Surfer in meinem WLAN breit? Das sehen Sie weder anhand Ihres Routers noch anhand seiner Funkwellen. So machen Sie sich ein Bild davon.
WLAN-Hacker finden: Kostenloses Windows-Tool spürt Mitsurfer auf Machen sich ungebetene Surfer in meinem WLAN breit? Das sehen weder anhand Ihres Routers noch anhand seiner Funkwellen. © WLAN-Hacker
Machen sich ungebetene Surfer in meinem WLAN breit? Das sehen Sie weder anhand Ihres Routers noch anhand seiner Funkwellen. So machen Sie sich ein Bild davon.
So mancher Nutzer teilt sein WLAN-Passwort mit den Nachbarn und mit Besuch, um den Personen den eigenen Internetzugang bereitzustellen. Sicherlich ändert der eine oder andere Eigentümer später dann das Passwort – denn künftig sollen die Dritten nicht unkontrolliert ins Drahtlos- respektive Heimnetz dürfen. Auch ein Gast-WLAN ist für solche Zwecke geeignet. Womöglich erfolgt bei Ihnen aber auch ein WLAN-Sharing entgegen Ihrem Interesse. Das trifft dann zu, wenn Unbefugte an Ihr WLAN-Passwort gelangen. Dies passiert über spezielle Knackprogramme (Brute-Force), aber auch (wenig wahrscheinlich) per Drauflosraten. Ebenfalls ist es möglich, dass Freunde, denen Sie Ihre WLAN-Anmeldephrase anvertraut haben, diese wiederum ihren Freunden und Bekannten weitergeben. Den Salat haben Sie: Denn tummeln sich Fremdgeräte in Ihrem Wifi-Netzwerk, sinkt bei hohem Datenaufkommen die Leistung
. Das spüren Sie vor allem, wenn Sie große Datei-Downloads tätigen oder sich (hochaufgelöste) Video-Streams ansehen. Begehen Dritte illegale Downloads, kommt Ärger auf Sie zu, wenn jemand wegen den Urheberrechtsverletzungen rechtlich gegen Sie vorgeht.
Summa summarum ist es also in Ihrem Interesse
, Geräte außerhalb des eigenen Gerätsparks aus Ihrem WLAN fernzuhalten. Nur: Wie spüren Sie solche unerwünschten Mitsurfer auf und wie sperren Sie sie aus? Dieser Artikel stellt Ihnen das Tool Wireless Network Watcher vor, das Ihnen hier hilft. Es stammt vom Entwickler Nir Sofer, der zahlreiche Windows-nahe Programme anbietet, die in der Regel portabel sind.
Wireless Network Watcher
WLAN-Hacker finden: Kostenloses Windows-Tool spürt Mitsurfer auf Machen sich ungebetene Surfer in meinem WLAN breit? Das sehen weder anhand Ihres Routers noch anhand seiner Funkwellen. © WLAN-Hacker
Machen sich ungebetene Surfer in meinem WLAN breit? Das sehen Sie weder anhand Ihres Routers noch anhand seiner Funkwellen. So machen Sie sich ein Bild davon.
So mancher Nutzer teilt sein WLAN-Passwort mit den Nachbarn und mit Besuch, um den Personen den eigenen Internetzugang bereitzustellen. Sicherlich ändert der eine oder andere Eigentümer später dann das Passwort – denn künftig sollen die Dritten nicht unkontrolliert ins Drahtlos- respektive Heimnetz dürfen. Auch ein Gast-WLAN ist für solche Zwecke geeignet. Womöglich erfolgt bei Ihnen aber auch ein WLAN-Sharing entgegen Ihrem Interesse. Das trifft dann zu, wenn Unbefugte an Ihr WLAN-Passwort gelangen. Dies passiert über spezielle Knackprogramme (Brute-Force), aber auch (wenig wahrscheinlich) per Drauflosraten. Ebenfalls ist es möglich, dass Freunde, denen Sie Ihre WLAN-Anmeldephrase anvertraut haben, diese wiederum ihren Freunden und Bekannten weitergeben. Den Salat haben Sie: Denn tummeln sich Fremdgeräte in Ihrem Wifi-Netzwerk, sinkt bei hohem Datenaufkommen die Leistung
. Das spüren Sie vor allem, wenn Sie große Datei-Downloads tätigen oder sich (hochaufgelöste) Video-Streams ansehen. Begehen Dritte illegale Downloads, kommt Ärger auf Sie zu, wenn jemand wegen den Urheberrechtsverletzungen rechtlich gegen Sie vorgeht.
Summa summarum ist es also in Ihrem Interesse
, Geräte außerhalb des eigenen Gerätsparks aus Ihrem WLAN fernzuhalten. Nur: Wie spüren Sie solche unerwünschten Mitsurfer auf und wie sperren Sie sie aus? Dieser Artikel stellt Ihnen das Tool Wireless Network Watcher vor, das Ihnen hier hilft. Es stammt vom Entwickler Nir Sofer, der zahlreiche Windows-nahe Programme anbietet, die in der Regel portabel sind.
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Unerwünschte WLAN-Surfer manuell aufdecken
Bevor wir Ihnen den zu installierenden Wireless Network
Watcher erläutern, hier einige Infos, wie Sie fremde WLAN-Nutzer mit Bordmitteln aufspüren:
Grundsätzlich sehen Sie im Web-Interface Ihres WLAN-Routers WLAN-Geräte, die schon einmal mit Ihrem Drahtlosnetzwerk verbunden waren oder es aktuell sind. Die Einstellungen Ihres Routers erreichen Sie im Webbrowser: Geben Sie die lokale IP-Adresse Ihres Geräts in die Adressleiste eines beliebigen Browsers ein, etwa Firefox oder Google Chrome. Bei einer FritzBox erreichen Sie die Konfiguration auch, indem Sie die sprechende URL fritz.box in die Browser-Adresszeile verfrachten. Kennen Sie die Router-IP nicht und findet sie sich auch nicht in Ihrem Browser-Verlauf? Dann recherchieren Sie sie, indem Sie mit Win-R und cmd eine Eingabeaufforderung aufrufen, ipconfig eingeben und die Adresse hinter "Standardgateway" ablesen. Das Ansteuern des Router-Interface im Browser automatisiert übrigens das exklusive in der Redaktion programmierte Tool "Router-Menü aufrufen". Hangeln Sie sich durch die Kategorien Ihrer Router-Oberfläche – eine FritzBox zeigt Ihnen Ihre Clients zum Beispiel über die Klickfolge "WLAN > Sicherheit". Schauen Sie, welche nun aufgelisteten Geräte Ihre eigenen sind. Das erkennen Sie anhand der Gerätebezeichnungen, womöglich aber auch nicht, da sie kryptisch sind (so gibt sich etwa Windows bei seiner Installation einen Computernamen; diesen sehen Sie am PC über Win-R und sysdm.cpl ein).
Sind Sie sich unsicher, ob manche Geräte in der Liste Ihnen gehören, gehen Sie zu jedem Ihrer WLAN-Geräte und verbinden sie mit Ihrem Wifi-Netzwerk. Das dauert, je nach vorhandener Zahl an PCs, Notebooks et cetera, einige Zeit. Es ist dabei wohl meist keine Schlüsseleingabe erforderlich, da die Geräte den WLAN-Key gespeichert haben. Beim Einschalten kommt so automatisch eine Verbindung zustande. Bei einer FritzBox rutschen die Clients in der Folge nach oben in die Liste verbundener Devices. Es gibt unterhalb davon eine weitere Liste, die (früher schon einmal eingeloggte) derzeit nicht verbundene Geräte aufführt. Darin tummeln sich nun Ihre eigenen Geräte, die Sie verbummelt haben und daher nicht online bringen können, und/oder Maschinen etwaiger Fremdbenutzer. Das Drücken der F5-Taste ist nicht nötig, um die Website der FritzBox zu aktualisieren, die HTML5-Oberfläche frischt sich von selbst auf.
WLAN-Hacker finden: Kostenloses Windows-Tool spürt Mitsurfer auf Machen sich ungebetene Surfer in meinem WLAN breit? Das sehen weder anhand Ihres Routers noch anhand seiner Funkwellen. © WLAN-Hacker
Machen sich ungebetene Surfer in meinem WLAN breit? Das sehen Sie weder anhand Ihres Routers noch anhand seiner Funkwellen. So machen Sie sich ein Bild davon.
So mancher Nutzer teilt sein WLAN-Passwort mit den Nachbarn und mit Besuch, um den Personen den eigenen Internetzugang bereitzustellen. Sicherlich ändert der eine oder andere Eigentümer später dann das Passwort – denn künftig sollen die Dritten nicht unkontrolliert ins Drahtlos- respektive Heimnetz dürfen. Auch ein Gast-WLAN ist für solche Zwecke geeignet. Womöglich erfolgt bei Ihnen aber auch ein WLAN-Sharing entgegen Ihrem Interesse. Das trifft dann zu, wenn Unbefugte an Ihr WLAN-Passwort gelangen. Dies passiert über spezielle Knackprogramme (Brute-Force), aber auch (wenig wahrscheinlich) per Drauflosraten. Ebenfalls ist es möglich, dass Freunde, denen Sie Ihre WLAN-Anmeldephrase anvertraut haben, diese wiederum ihren Freunden und Bekannten weitergeben. Den Salat haben Sie: Denn tummeln sich Fremdgeräte in Ihrem Wifi-Netzwerk, sinkt bei hohem Datenaufkommen die Leistung
. Das spüren Sie vor allem, wenn Sie große Datei-Downloads tätigen oder sich (hochaufgelöste) Video-Streams ansehen. Begehen Dritte illegale Downloads, kommt Ärger auf Sie zu, wenn jemand wegen den Urheberrechtsverletzungen rechtlich gegen Sie vorgeht.
Summa summarum ist es also in Ihrem Interesse
, Geräte außerhalb des eigenen Gerätsparks aus Ihrem WLAN fernzuhalten. Nur: Wie spüren Sie solche unerwünschten Mitsurfer auf und wie sperren Sie sie aus? Dieser Artikel stellt Ihnen das Tool Wireless Network Watcher vor, das Ihnen hier hilft. Es stammt vom Entwickler Nir Sofer, der zahlreiche Windows-nahe Programme anbietet, die in der Regel portabel sind.
Download: Wireless Network Watcher herunterladen
Unerwünschte WLAN-Surfer manuell aufdecken
Bevor wir Ihnen den zu installierenden Wireless Network
Watcher erläutern, hier einige Infos, wie Sie fremde WLAN-Nutzer mit Bordmitteln aufspüren:
Grundsätzlich sehen Sie im Web-Interface Ihres WLAN-Routers WLAN-Geräte, die schon einmal mit Ihrem Drahtlosnetzwerk verbunden waren oder es aktuell sind. Die Einstellungen Ihres Routers erreichen Sie im Webbrowser: Geben Sie die lokale IP-Adresse Ihres Geräts in die Adressleiste eines beliebigen Browsers ein, etwa Firefox oder Google Chrome. Bei einer FritzBox erreichen Sie die Konfiguration auch, indem Sie die sprechende URL fritz.box in die Browser-Adresszeile verfrachten. Kennen Sie die Router-IP nicht und findet sie sich auch nicht in Ihrem Browser-Verlauf? Dann recherchieren Sie sie, indem Sie mit Win-R und cmd eine Eingabeaufforderung aufrufen, ipconfig eingeben und die Adresse hinter "Standardgateway" ablesen. Das Ansteuern des Router-Interface im Browser automatisiert übrigens das exklusive in der Redaktion programmierte Tool "Router-Menü aufrufen". Hangeln Sie sich durch die Kategorien Ihrer Router-Oberfläche – eine FritzBox zeigt Ihnen Ihre Clients zum Beispiel über die Klickfolge "WLAN > Sicherheit". Schauen Sie, welche nun aufgelisteten Geräte Ihre eigenen sind. Das erkennen Sie anhand der Gerätebezeichnungen, womöglich aber auch nicht, da sie kryptisch sind (so gibt sich etwa Windows bei seiner Installation einen Computernamen; diesen sehen Sie am PC über Win-R und sysdm.cpl ein).
Sind Sie sich unsicher, ob manche Geräte in der Liste Ihnen gehören, gehen Sie zu jedem Ihrer WLAN-Geräte und verbinden sie mit Ihrem Wifi-Netzwerk. Das dauert, je nach vorhandener Zahl an PCs, Notebooks et cetera, einige Zeit. Es ist dabei wohl meist keine Schlüsseleingabe erforderlich, da die Geräte den WLAN-Key gespeichert haben. Beim Einschalten kommt so automatisch eine Verbindung zustande. Bei einer FritzBox rutschen die Clients in der Folge nach oben in die Liste verbundener Devices. Es gibt unterhalb davon eine weitere Liste, die (früher schon einmal eingeloggte) derzeit nicht verbundene Geräte aufführt. Darin tummeln sich nun Ihre eigenen Geräte, die Sie verbummelt haben und daher nicht online bringen können, und/oder Maschinen etwaiger Fremdbenutzer. Das Drücken der F5-Taste ist nicht nötig, um die Website der FritzBox zu aktualisieren, die HTML5-Oberfläche frischt sich von selbst auf.
WLAN-Hacker finden: Kostenloses Windows-Tool spürt Mitsurfer auf © COMPUTER BILD
Das Web-Interface des Routers, hier der FritzBox, ist die ideale Anlaufstelle zum Aufdecken von Fremdgeräten. Eine Alternative ist der Wireless Network Watcher für Analysen unter Windows.
Diejenigen gelisteten Geräte, die Sie nicht zuordnen können, sollten Sie aussperren. Das erledigen Sie durch das Ändern Ihres WLAN-WPA2-Passworts. Bei Geräten
, die illegitim mit Ihrem WLAN verbunden sind, erfolgt kurz nach dem Passwortwechsel ein Disconnect; durch die Verbindungstrennung ist die erneute Eingabe des Passworts erforderlich, das aber nur Sie haben, nicht aber ein etwaiger WLAN-Hacker. Der Nachteil: Als Betreiber Ihres WLANs müssen Sie Ihre eigenen Geräte nun ebenfalls neu anmelden; hierfür begeben Sie sich bei Ihren Geräten in deren WLAN-Menü und geben dort das neue Passwort ein. Je nach dessen Komplexität haben Sie dabei gut zu tun.
Abhängig vom Hersteller und von der Firmware Ihres Routers finden Sie im Web-Menü eine Funktion, mit der Sie um eine Passwortänderung herumkommen. Letztere ist zwar das beste Mittel für den Rauswurf von WLAN-Schmarotzern – doch die danach nötigen erneuten Passworteingaben bei eigenen Geräten
nerven. Die besagte Funktion erlaubt es Ihnen einzustellen, dass nur noch bekannte WLAN-Geräte online gehen dürfen. Clients, die im Menü des Routers nicht gelistet und ihm somit unbekannt sind, bleiben bei der Web-Konnektivität außen vor (selbst wenn dort die korrekte WPA2-Passworteingabe erfolgt). Diese Einstellung (bei der FritzBox: "WLAN-Zugang auf die bekannten WLAN-Geräte beschränken") schalten Sie gegebenenfalls ein und gehen außerdem die Liste der "bekannten" WLAN-Clients durch: Per Klick entfernen Sie unerwünschte Hardware, bei der Sie beispielsweise einen Hacker vermuten.
So entdecken Sie fiese WLAN-Hacker automatisiert
Der Wireless Network Watcher erfasst nach seiner Installation und seinem Start, welche Geräte sich in Ihrem WLAN befinden. Hierfür verbinden Sie Ihr Notebook, auf dem das Nirsoft-Programm läuft, zunächst mit dem zu überwachenden Netzwerk. Befinden sich Geräte in der Auswertung, die Sie nicht zuordnen können, haben Sie womöglich einen Eindringling gefunden. Dank eines Tricks entdecken Sie sich neu verbindende Geräte: Meldet sich ein Gerät
im WLAN an, das sich noch nicht in der Tool-Liste befindet (oder das dort vorkommt, aber bislang unverbunden war und sich jetzt ins WLAN einwählt), schlägt der Wireless Network Watcher akustisch Alarm. Stellen Sie sicher, dass diese Funktion eingeschaltet ist, indem Sie unter "Options > Beep On New Device" kontrollieren, dass ein Häkchen gesetzt ist. Auf Wunsch löst das Tool auch einen Alarmton aus, wenn sich ein WLAN-Gerät abmeldet. Das stellen Sie per gesetztem Häkchen vor der Option "Options > Beep On Disconnected Device" sicher.
In der tabellarischen Ansicht des Tools sehen Sie neben Gerätenamen auch MAC-Adressen (Media Access Control), die weltweit einzigartig sind und somit Geräte identifizieren. Des Weiteren erfahren Sie, wann das Programm ein Gerät erstmals entdeckt hat ("First Detected On") und wann es zuletzt online war ("Last Detected On"). Die Spalte "Active" verrät mit "Yes" oder "No", ob die betreffende Hardware derzeit im WLAN eingebucht ist. Auf Wunsch minimieren Sie das Programmfenster vom Wireless Network Watcher, Signaltöne bekommen Sie gegebenenfalls weiterhin abgespielt.
Das Tool ist mehr eine Ergänzung als eine vollwertige Alternative zu einer Router-Gerätekontrolle, denn Sie müssen mit einem Notebook im WLAN angemeldet sein, um erfolgreichen Verbindungsversuchen mit Ihrem WLAN-Netz auf die Spur zu kommen. Und dass Sie genau dann online sind, wenn jemand Unbefugtes eindringt, ist nicht immer gegeben. Ferner scannt das Tool quasi ständig im Hintergrund, doch bis es eine neu aufgenommene oder beendete Netzwerkverbindung erkennt und Sie dann alarmiert, vergehen stets einige Sekunden. Die Audiohinweise sind schnell einmal überhört, da Windows hin und wieder ähnliche Töne abspielt. In erster Linie taugt die Nirsoft-Software zum Beschaffen von Infos zu Geräten in Ihrem Netzwerk; die Pieptöne sind ein nettes Beiwerk, 100-prozentig darauf verlassen sollten Sie sich nicht.