Windows 11 25H2-Build erhält verbesserten Datei-Explorer uvm.

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ww_michael
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Windows 11 25H2-Build erhält verbesserten Datei-Explorer uvm.

Beitrag: # 4352Beitrag ww_michael »

Pünktlich zum Wochenende veröffentlicht Microsoft neue Insider-Builds für Windows 11. Das Update KB5065779 bringt frische Features für Copilot+ PCs, verbesserte Datei-Explorer-Funktionen und wichtige Fehlerbehebungen.

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Windows 11 25H2-Build erhält verbesserten Datei-Explorer uvm.
Pünktlich zum Wochenende veröffentlicht Microsoft neue Insider-Builds für Windows 11. Das Update KB5065779 bringt frische Features für Copilot+ PCs, verbesserte Datei-Explorer-Funktionen und wichtige Fehlerbehebungen.
Nadine Dressler,
05.09.2025 20:27 Uhr
Windows 11, Microsoft Windows 11, Windows 11 Logo, Windows 10 Nachfolger, Windows 11 Hintergrundbilder, Windows 11 Background
Neue Insider-Builds zum Wochenausklang
Microsoft hat zum Wochenende zwei neue Windows 11 Insider Preview Builds veröffentlicht: Build 26220.5790 für den Dev-Kanal (Version 25H2) und Build 26120.5790 für den Beta-Kanal (Version 24H2).

Die Veröffentlichung folgt Microsofts bewährtem Muster, Insider-Updates bevorzugt am Freitag zu veröffentlichen. Dies gibt den Testern das Wochenende Zeit, die neuen Features ausgiebig zu testen und Feedback zu sammeln. Wie es im Windows Blog zum Update heißt, werden die neuen Builds schrittweise über die Controlled Feature Rollout-Technologie verteilt.

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Datei-Explorer wird interaktiver
Der Datei-Explorer erhält neue Hover-Aktionen auf der Startseite. Beim Überfahren von Dateien mit der Maus erscheinen nun Befehle wie "Dateispeicherort öffnen" und "Copilot zu dieser Datei befragen".

Diese Copilot-Integration funktioniert derzeit nur mit Microsoft-Konten, die Unterstützung für Arbeits- oder Schulkonten soll in einem späteren Build folgen. Diese Neuerung ist Teil von Microsofts größerer Strategie, KI-Funktionen tiefer in das Betriebssystem zu integrieren. Der Datei-Explorer, als eine der meistgenutzten Komponenten von Windows, wird damit zu einem intelligenten Assistenten für die Dateiverwaltung.

Nutzer können beispielsweise direkt Fragen zu Dokumentinhalten stellen oder sich Zusammenfassungen erstellen lassen.

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Windows 11 25H2-Build erhält verbesserten Datei-Explorer uvm.
Pünktlich zum Wochenende veröffentlicht Microsoft neue Insider-Builds für Windows 11. Das Update KB5065779 bringt frische Features für Copilot+ PCs, verbesserte Datei-Explorer-Funktionen und wichtige Fehlerbehebungen.
Nadine Dressler,
05.09.2025 20:27 Uhr
Windows 11, Microsoft Windows 11, Windows 11 Logo, Windows 10 Nachfolger, Windows 11 Hintergrundbilder, Windows 11 Background
Neue Insider-Builds zum Wochenausklang
Microsoft hat zum Wochenende zwei neue Windows 11 Insider Preview Builds veröffentlicht: Build 26220.5790 für den Dev-Kanal (Version 25H2) und Build 26120.5790 für den Beta-Kanal (Version 24H2).

Die Veröffentlichung folgt Microsofts bewährtem Muster, Insider-Updates bevorzugt am Freitag zu veröffentlichen. Dies gibt den Testern das Wochenende Zeit, die neuen Features ausgiebig zu testen und Feedback zu sammeln. Wie es im Windows Blog zum Update heißt, werden die neuen Builds schrittweise über die Controlled Feature Rollout-Technologie verteilt. KB5065779On-Hover-Aktionen in der Startseite des Datei-Explorers
Datei-Explorer wird interaktiver
Der Datei-Explorer erhält neue Hover-Aktionen auf der Startseite. Beim Überfahren von Dateien mit der Maus erscheinen nun Befehle wie "Dateispeicherort öffnen" und "Copilot zu dieser Datei befragen".

Diese Copilot-Integration funktioniert derzeit nur mit Microsoft-Konten, die Unterstützung für Arbeits- oder Schulkonten soll in einem späteren Build folgen. Diese Neuerung ist Teil von Microsofts größerer Strategie, KI-Funktionen tiefer in das Betriebssystem zu integrieren. Der Datei-Explorer, als eine der meistgenutzten Komponenten von Windows, wird damit zu einem intelligenten Assistenten für die Dateiverwaltung.

Nutzer können beispielsweise direkt Fragen zu Dokumentinhalten stellen oder sich Zusammenfassungen erstellen lassen. KB5065779Die Option zum Ein- und Ausschalten der verbesserten Diktatfunktion
Copilot+ PCs erhalten neue KI-Features
Besitzer von Copilot+ PCs profitieren von mehreren neuen Funktionen. Die wichtigste Neuerung ist die "Fluid Dictation" in der Sprachzugangsfunktion, die Grammatik, Interpunktion und Füllwörter automatisch während des Sprechens korrigiert. Diese Funktion nutzt lokale Small Language Models (SLMs) für schnelle und private Verarbeitung - ein wichtiger Aspekt für datenschutzbewusste Nutzer.

Die Fluid Dictation-Technologie basiert auf fortschrittlichen neuronalen Netzwerken, die direkt auf dem Gerät laufen. Dies bedeutet, dass keine Internetverbindung für die Spracherkennung erforderlich ist und die gesprochenen Inhalte das Gerät nicht verlassen. Microsoft hat diese Technologie speziell für die Neural Processing Units (NPUs) der Copilot+ PCs optimiert, die mindestens 40 TOPS (Trillion Operations Per Second) Rechenleistung bieten.

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Studio Effects für externe Kameras
Zusätzlich erweitert Microsoft die Windows Studio Effects auf externe Kameras. Nutzer können nun auch USB-Webcams oder die integrierte Rückkamera ihres Laptops mit den KI-gestützten Kameraverbesserungen verwenden. Das entsprechende Treiber-Update wird zunächst für Intel-basierte Copilot+ PCs ausgerollt, AMD- und Snapdragon-Varianten folgen in den kommenden Wochen.

Die Studio Effects umfassen Features wie automatische Bildschärfung, Hintergrundunschärfe, Augenkontakt-Korrektur und Beleuchtungsanpassungen. Bisher waren diese Funktionen hauptsächlich auf die integrierten Kameras der Copilot+ PCs beschränkt. Die Erweiterung auf externe Kameras macht die Technologie für eine breitere Nutzergruppe zugänglich, insbesondere für professionelle Anwender mit hochwertigen USB-Webcams.

Fehlerbehebungen und kritische Warnung
Microsoft hat mehrere Performance-Probleme behoben, die bei einigen Nutzern zu Verzögerungen von bis zu 500 Millisekunden bei Klicks in Datei-Explorer und Taskleiste führten. Auch Probleme mit falsch ausgerichteten App-Vorschaufenstern nach Bildschirmauflösungsänderungen wurden korrigiert.

Allerdings warnt Microsoft vor einem kritischen Problem: Einige PCs können beim Ruhezustand einen Bugcheck (grüner Bildschirm) erleiden. Microsoft empfiehlt betroffenen Nutzern, den Ruhezustand bis zur Behebung zu vermeiden. Dieser Bug betrifft hauptsächlich Systeme mit bestimmten Treiberkonfigurationen und kann zu Datenverlust führen, wenn nicht gespeicherte Arbeiten verloren gehen.
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